Kleine Musiker – große Leistung

Fünfzehn Mädchen und Jungen im Alter von fünf bis zehn Jahren hatten mit ihren Lehrkräften Susanne Bläsi und Andreas Lechtermann ein knapp sechzig minütiges Vorspiel erarbeitet. Die meisten der Kinder musizierten zum ersten Mal vor Publikum. Der neunjährige Felix Bartling eröffnete die Musik mit dem Rondo Refrain des dänischen Prinzenmarsches von Jeremiah Clarke an der großen Speith Orgel. 

Der kleine Musiker hatt sichtlich Spaß am Instrument und intonierte einen gekonnten Marsch. Als Zweites folgte eine Menuett von Johann Adolf Hasse. Hiermit zeigte der kleine Organist, dass er nicht zum ersten Mal die Königin der Instrumente spielte. Er nimmt eigentlich Klavierunterricht, verrät uns sein Lehrer Andreas Lechtermann, ab und zu, wenn er einen kleinen Motivationsschub braucht, machen wir eine Stunde an der Orgel und dann strahlt er und freut sich. Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da … Die Musikzwerge, die Singschule und eine Blockflötengruppe begrüßten die neue Jahreszeit musikalisch. Das Herbstlied stammt aus der Feder von Thomas Hammer. Susanne Bläsi, Leiterin der musikalischen Frühförderung im Haus der Musik, setzt schon früh auf das gemeinsame Musizieren. So vereinten sich Blockflöten, Gesang und Perkussion.

Der erste Auftritt und gleich ein Zusammenspiel, eine musikalische Herausforderung basierend auf einer soliden Grundausbildung in Sachen Rhythmus und der Toleranz den anderen Musikern gegenüber. 

Bläsi macht eine sehr gute Arbeit verrät uns der Vorsitzende des Fördervereins. In den nun folgenden Beiträgen zeigten die kleinen Musiker immer wieder ihre Freude an der Musik. Die Zuhörer bedankten sich mit kräftigem Applaus.

 

Zum Ende der Musik intonierte die sechsköpfige Vokalklasse der Singschule, Der Mond ist aufgegangen und Slalom 

Chaverim. Strahlend helle Stimmen klangen durch die Eilshauser Kirche. Intonationsmäßig sehr sauber. Den Text konnten die Kinder auswendig. Einfach toll dieser reine Kinder-Chorklang, ohne großes Instrumentarium und Musicalszenerie! Kinder macht weiter so. 

 

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