Posaunenchor unterwegs


Am Himmelfahrtstag ging es früh los, weil die erste Zwischenstation auf dem Weg nach Dresden eine Besichtigung des Gewandhauses in Leipzig war. Ein Führer und der Leiter des Workshops, Jörg Richter 
(Soloposaunist im Gewandhaus-Orchester)haben uns dieses außergewöhnliche Konzerthaus nahe gebracht.


In Dresden gab es außer der Probenarbeit mit Jörg Richter, eine große Stadtführung, gemeinsame Mahlzeiten und natürlich auch Zeit zur selbstständigen Erkundung der Stadt. Ob per Dampferfahrt auf der Elbe, per Fahrrad oder zu Fuß hing von den persönlichen Interessen ab.

Besonders beeindruckend war die Probenarbeit mit einem Profi. Insgesamt fast acht Stunden Probenzeit in zwei Dresdener Kirchen standen zur Verfügung.  Jörg Richter fand die richtige Mischung um mit Laien neue Bläsermusik in lockerer Atmosphäre mit Freude und doch ernsthaft einzuüben. Nicht nur die beiden mitgereisten Jungbläser erlebten musikalische Grenzerfahrungen bei den vorgegebenen Tempi und Rhythmen. 

Hörbare Fortschritte und gelungene Klänge zum einen und ein tolles Miteinander  zum anderen waren der Lohn und bilden eine Motivation die über die Tage in Dresden hinausreicht.

(Foto: Samstagsprobe in der Himmelfahrtskirche.)

Herr Richter hatte für den abschließenden Sonntag auch einen Auftritt  in Form der musikalischen Gottesdienstgestaltung in der Kreuzkirche vermittelt.  Die Kreuzkirche ist mit 3000 Sitzplätzen die evangelische Hauptkirche der Stadt Dresden.  Für unsere Bläserinnen und Bläser war der Klang in der riesigen Kirche ein ganz neuer Eindruck und bildete den Schlusspunkt einer gelungenen Reise.


Nach dem Gottesdienst entstand das nebenstehende Foto aller Mitgereisten vor einem Seiteneingang der Kreuzkirche bevor die Rückreise angetreten wurde. 

 

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